WEBER

Hans Weber Maschinenfabrik GmbH

Maschinenhersteller von Breitbandschleifmaschinen für die Holz- Metallindustrie im oberfränkischen Bayern.

Des weiteren ist WEBER Hersteller von Maschinen für die Extruder- Technologie.

WEBER beschäftigt rund 470 Mitarbeiter in Deutschland.

Baureihen für die Holz- und Möbelindustrie seit 1955

FKA 1955 erste Breitbandschleifmaschine mit Walze/ Schuh; Erfolgsmodell (Flächen-Kontakt-Schleifautomat) wurde weltweit als Carstens-FKA vertrieben.
OFZ kommt 1982 auf den Markt (modular aufgebaut, je nach Anforderungen und Schleifaufgaben in Handwerk und Industrie ausstattbar), Produktion bis in die späten 1990er Jahre.
600 Einstiegsmodell mit 1-2 Aggregaten, Arbeitsbreite 1100 und 1350mm.
1000 'Standard-Maschine' für Klein- und Mittelbetriebe, 1-3 Bänder, konstante Schleifhöhe, 1100 und 1350mm.
2000 Einführung der Kreuzschlifftechnik in Handwerksmaschinen, bis zu 3 Aggregate.
LCS Standardanwendungen im Handwerk, variable Arbeitshöhe, 1-2 Aggregate.
LCE Nachfolger der 600er/ 1000er - Baureihe, konzipiert für Klein- und Mittelbetrieb, bis zu 3 Aggregate; wahlweise je nach Ausstattung als kompakter Kreuzschliffautomat, reine Breitbandschleifmaschine für das Handwerk oder für bestimmte industrielle Anforderungen.
KSF Kreuzschlifftechnik für gehobene Ansprüche, bis zu 4 Aggregate frei variierbar, Schleifstraßen von oben und unten schleifend, bis 1600mm Schleifbreite, Nachfolger der 2000er Baureihe.
KSL Hochleistungsmodell mit bis zu 8 Schleifstationen für den Industrieeinsatz für höchste Ansprüche in Vorschub und Schleifleistung.
KSN Aktuelles Modell (Stand 2017) mit bis zu 4 Schleifstationen für Handwerk und Industrie (Holzschliff, Furnierschliff, Lackschliff)
KSV Industrietechnik mit bis zu 5 Aggregaten, Arbeitsbreiten bis 2250mm.
M-DK Sondermaschine für die Plattenindustrie mit Arbeitsbreiten bis 2250mm und 8 Schleifstationen.

Aggregatebezeichnungen

Kalibrieraggregat Kontaktwalze aus Stahl oder Gummi in verschiedenen Härtegraden
Kissenaggregat auch Schleifkissenaggregat - elektrisch-mechanisch gesteuerter Luftkissenschuh, 80mm breit, mit unterschiedlich harten Filz-Belägen (Option: Segmentschleifschuh).
Kombiaggregat mit Stahl- oder Gummiwalzen und Luftschuh oder Segmentschleifschuh (früher MCS-Gliederdruckbalken, aktuell 2010: ISA-System).
KS Querschleifaggregat für Standardanwendungen, Lamellen- und Schleifband laufen über gleiche, untere Umlenkrollen, kompakte Ausführung mit 2 Umlenkrollen.
Q Querbandaggregat 'schwere' Ausführung für hohe Anforderungen, große Durchsatzmengen, selbständig angeordnetes und angetriebenes Drucklamellenband über 3 Umlenkrollen (Unterschied zu Aggregat KS), Schleifbandlänge 6100mm.
Messerwelle auch Hobelaggregat - für Materialabtrag bis ca. 3mm, Newman Cutter.
Bürstaggregate zum Schleifen, Glätten (Satinieren), Entstauben, Strukturieren.

Historie

heute

Rund 470 Mitarbeiter in der Verwaltung und Produktion

2006

Patentanmeldung "Weber SCAN": Berührungslose Werkstückerkennung mit Laser.

2004

Weber ist im Kunststoff-, Holz- und Metallbearbeitungsbereich tätig

2003

Patentanmeldung "Weber CBF": ein innenliegendes Querlamellenband für oszillationsspurfreien Oberflächenschliff.

1998

Patenterteilung für eine verbesserte und vereinfachte Ausführung eines Gliederdruckbalkens mit frei beweglichen Druckstücken.

1993

Patenterteilung "Weber ES": Elektronisch gesteuerte energiesparende Werkstückabblasung.

1989

Patenterteilung für den Weber Gliederdruckbalken mit frei beweglichen Druckstücken.

1985

Erfindung und Patentierung eines neuen elektronischen Schleifschuhprinzips (MCS bzw ISA System).

1982

Vorstellung der neuentwickelten Holzschleifmaschine der Baureihe OFZ.

ca. 1975

Die Firma Carstens wird vom Unternehmen Raimann in Freiburg gekauft. Die Verbindung mit der Fa. Weber geht zu Ende. Diese baut nun selbst Holzschleifmaschinen. Raimann baut bis ca. 1979 Zylinderschleifmaschinen.

ca. 1960

Herr Carstens stirbt bei einem Flugzeugabsturz.

1955

Bau der ersten Breitbandschleifmaschine mit Kombiaggregat (Schleifwalze und gesteuerter Schuh).

ca. 1930

Seither Konstruktion und Bau von mechanischen Regelgetrieben (stufenlos regelbare Keilriemengetriebe).

1928

Handelsregistereintragung der Hans Weber Maschinenfabrik.

1922 - 1924

Errichtung der eigenen Betriebsstätte.

bis 1922

Bau von Schleifmaschinen in der Kronacher Maschinenfabrik Endres.

20. Jahrhundert

Zu Beginn: Konstruktion und Bau der ersten Zylinderschleifmaschine für die heimische Schiefertafelindustrie unter der Bezeichnung 'selbstständige Sandpapierschleifmaschine' (1923) (Vorgänger der Breitbandschleifmaschine). Herr Weber und Herr Carstens lernen sich kennen: Carstens lässt bei Weber Maschinen mit seinem Namen bauen und vertreibt somit die 'Weber/Carstens Maschinen' weltweit.

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