KÖLLE KK40

KK 40 ist die Bezeichnung für eine Frässpindelschnittstelle welche von der Firma KÖLLE entwickelt wurde.

Sie besteht aus der Werkzeugaufnahmespindel mit einem Durchmesser von 30 oder 40 mm und Überwurfmutter. Nach unten schließt sich ein Steilkegel an. Durch Werkzeugaufnahme und Steilkegel führt ein Stab der oben mit einem Sechskantkopf und nach unten mit einem Gewindestab abschließt. Die Spindel wird in die Spindelaufnahme eingesetzt. Mit Hilfe eines Sechskantschlüssels wird der Steilkegel über den Gewindestab in die Spindelaufnahme gezogen. Die Reibungskräfte zwischen den eng anliegenden Flächen der Spindelaufnahme und des Spindelkonus wirken als Verdrehsicherung. Nach dem Lösen des Gewindestabs kann die Spindel wieder entnommen werden.

Vorteil gegenüber Schnittstelle Morsekonus

Im Gegensatz zum Morsekonus ist keine Überwurfmutter zum Halten der Frässpindel nötig. Damit kann die Spindel gemeinsam mit dem Fräswerkzeug gewechselt werden und macht damit den Werkzeug-Schnellwechsel möglich.

Bilder

Spindelwechsel mit KK40
KÖLLE, 1999