IMA CNC-Bearbeitungszentrum, welches Mitte der 1990er Jahre am Markt eingeführt wurde und viele Möglichkeiten zur kundenspezifischen Konfiguration eröffnete.

Der Arbeitstisch entsprach dem Konsolentisch des Modells BIMA 410, mit einem Arbeitsbereich von 3.000 x 1.200 mm bzw. 4.000 x 1.200 mm (am Anfang nur BIMA 610V).

Ausstattung BIMA 610

• Bohrgetriebe mit 12 vertikalen Spindeln
• Hauptspindel mit 7,5 kW, mit C-Achse
• 12-fach Werkzeugwechsler
• glatter Arbeitstisch
• LED-Saugerpositionierhilfe

Mehr-Ausstattung BIMA 610V

• Kantenanleimaggregat mit separater Y-Achse
• für die Hauptspindel stand ein sog. Rüstadapter zur Verfügung, welcher über den Werkzeugwechsler eingewechselt werden konnte und die Blocksauger auf den Traversen programmgesteuert positionieren konnte. Über die C-Achse war sogar eine Drehung der Blocksauger möglich.

Optionen

Für das Modell BIMA 610 stand eine Vielzahl an optionalen Bohrgetrieben zur Verfügung. Optional konnten auf beiden Seiten des Auslegers Aggregateträger mit Hauptspindel und Bohraggregat installiert werden, z. B. für Mehrfachbelegung oder größere Flexibilität bei der Bearbeitung.

Überarbeitung der Modellreihe

Im Jahr 1999 wurde die Modellreihe überarbeitet und in Abgrenzung zum Modell BIMA 410 die Y-Achse auf 1.400 mm erweitert. Standardmäßig war die Maschine mit Bearbeitungslängen von 3.000 - 6.000 mm verfügbar.

Optionen

• eine weitere Hauptspindel
• 5-Achs-Frässpindel

Ende der 2000er Jahre wurde die Produktion des Modells BIMA 610 eingestellt. Als gemeinsamer Nachfolger von BIMA 610 und BIMA 810 wurde das völlig neu entwickelte Modell BIMA 500 auf den Markt gebracht.