Kölle Holzbearbeitungsmaschinen
Ehemaliger deutscher Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen für den Einsatz in Tischlereien, Schreinereien, Zimmereien.
Historie
2001 | Konkursanmeldung und Insolvenz |
2000 | Die besten Exportmärkte sind Amerika, Schweden, England und Frankreich. |
2000 | Die Erfolgsmodelle waren HKA63 (Abrichtdickenhobel), F45 (erste Tischfräsmaschine mit Zylinderführung), FORMATIC (Formatkreissägen) |
ca. 1985 | Kooperation mit Dornburg: Kölle Standardmaschinen werden mit 'Dornburg' Aufdruck aufgekauft. |
ab ca. 1970 | Bau der Kreissäge K45 (erste Kreissäge mit motorischer Verstellung) |
1969 | Richard Kölle verstirbt, sein Schwiegersohn Rolf Schmidt ist Geschäftsführer. |
ab ca. 1955 | Abrichtdickenhobel HK63 wird das absolute Erfolgsmodell. Anzahl der Mitarbeiter ist von 350 (vor dem Krieg) auf 150 gesunken. |
ca. 1950 | Bau von Dickenhobel- und Abrichthobelmaschinen, Tischfräsmaschinen, Tischkreissägen. |
1949 | Gründung von Kölle Maschinenbau GmbH als Produktions-und Vertriebsgesellschaft. |
1945 | Bombardierung durch die Amerikaner aufgrund der Waffenfabrikation. |
1939 | Kölle wird zur Waffenfabrik, später für die V2. |
1930 | Entwicklung einer Metallbandsägemaschine mit stufenlos regelbarem Getriebe. |
1930er | Spezialisierung auf die Serienfertigung von Standard- Tischlereimaschinen. |
1920 | Rudolf Kölle verstirbt. |
1917 | Richard Kölle übernimmt die Firma von seinem Vater und erweitert das Fertigungsprogramm um die vertikalen Metallbandsägenmaschinen. |
ca. 1890 | Entwicklung einer fahrbaren Holzbandsäge. Der Motor dazu wird ebenfalls selbst gebaut. |
1882 | Gründung eines Maschinenbaubetriebs durch Rudolf Kölle, der wenige Jahre später unter Rud. Kölle Maschinenfabrik, Esslingen am Neckar, bekannt wird. |
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