Darunter versteht man das Aufsplitten von System-Werkzeugsätzen in einzelne Bearbeitungsschritte. Der Werkzeugaufbau erfolgt so, dass in einem Arbeitsgang die eine Hälfte und im zweiten Arbeitsgang die andere Hälfte der Falzgeometrie gefräst wird.
- Reduzierung der Gesamtzahl an eingesetzten Werkzeugen
- größere Vielfalt an Fensterkonstruktionen
- unterschiedliche Holzstärken
- variable Glasstärken, Glasleistenprofilierungen
- 4 oder 12mm Falzluftsysteme am Blendrahmen
- mindestens zwei NC-gesteuerte Hubspindeln für die Quer- und Längsprofilierung erforderlich
- Verteilung der Werkzeuge auf die Spindeln so, dass die komplette Falzgeometrie in einem Durchlauf erzeugt werden kann
- durch Trennung des Innen- und Außenprofils mit Verschiebezone können mit nur einem Werkzeugsatz sofort ohne Umstellung zwei oder mehrere Profilsysteme, z. B. IV 78 und IV 90 gefertigt werden, bzw.
- auf einem Werkzeugträger befinden sich zwei Profile, wodurch ein Innen- und Außenprofil ohne Werkzeugwechsel gefertigt werden
Alternativbegriffe