Im Bereich Werkstückauslauf/ Sortierung/ Stapelung sind u.a. folgende Fragen entscheidend:
- Wie viele Werkstücke kommen in welchen unterschiedlichen Längen oder Qualitäten in welcher Zeit und müssen wie für die Weiterverarbeitung bereitgestellt werden?
- Was soll mit den Resten passieren?
Ablagetisch - einfachste Lösung
- Geschnittene Werkstücke (Reste und Gut-Werkstücke) bleiben auf einem Tisch hinter der Säge und werden von einem Bediener entnommen.
- Bild: Standard-Auslauftisch ohne Abschiebefunktion
- Nachteile: Weder schnell noch effizient; Fehler beim manuellen Sortieren nicht ausgeschlossen.
Querschieber mit manueller Entnahme
- Werkstücke werden von einem gesteuerten Schieber seitlich ausgeschoben und dem Bediener auf einer Pufferfläche (Querband o.ö.) zur manuellen Sortierung bereit gestellt - Beispiel:
- DIMTER aktive Auslaufschiene
- Abfälle, Reste werden entweder innerhalb der Optimiersäge über eine Abfallvorrichtung oder hinter der Säge aussortiert - Beispiele:
- Abfallschacht
- REINHARDT Teleskopband
- Abfall-Transportvorrichtung
- Bild: Aussortieren von Resten nach der Säge - vor der Sortierung
- Nachteile: keine automatische Sortierung, fehleranfällig, aufwendige Handarbeit
automatische Sortierung
- Mehrere gesteuerte Ausstoßer/ Pusher geben dem Gut-Werkstück beim Vorbeifahren auf dem Sortierband einen seitlichen Impuls und ordnen das Werkstück über ein Sortiermerkmal (Länge, Qualität, Wert) einer bestimmten Sortierposition zu.
- Bilder: 'Sortierstrecke für Bretter', 'Sortierungstationen für große schwere Holzquerschnitte'
- Nachteil: Es bleibt das manuelle Aufnehmen und Ablegen der Gut-Werkstücke.
- Alternative: Bild 'Sortierung mit Ablage in Wagen'
Sortierung mit Stapelfunktion
- Automatisches Sortieren und -Stapeln, auch mit Legen von Stapelhölzern möglich
- Beispiel: DIMTER OPTICUT STACKER